Bei dieser Aktie läuft grad nichts so wie ich es mir vorstelle

Als Langfristanleger machen mir kleinere Kursrücksetzer oder auch mal die ein oder andere schlechte Meldung keine schlaflosen Nächte. Wenn ich einmal von einem Unternehmen überzeugt bin und es den Weg in mein Dividendendepot geschafft hat, dann habe ich den notwendigen Weitblick, um mich nicht irritieren zu lassen.

Zu meinen Annahmen, warum ich eine Aktie kaufe, gehört in der Regel ein entsprechendes Wachstum. Das Geschäftsmodell hat eine gute Marktstellung und sowohl Erträge als auch Dividenden steigen.

Und mindestens einmal im Jahr, nämlich anlässlich der Dividendenzahlung, überprüfe ich den Fortbestand meiner Annahmen.

Fällt so eine Dividendenzahlung komplett aus, ist das natürlich auch ein Überprüfungsansatz. Das ist bei der heute besprochenen Aktie glücklicherweise nicht der Fall. Aber trotzdem gibt es Einiges, das mir aktuell nicht gefällt.

Ob es zu einer Veränderung meines Anlageverhaltens führt und wie ich meine Entscheidung fälle, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Dass es da auch noch Unterschiede gibt, hätte ich nicht gedacht

Was Banken angeht, sind wir ja schon Einiges gewohnt. Unterschiedliche Gebühren für den Wertpapierhandel und unterschiedliche Handelsplätze sind quasi der Standard.

Etwas kniffliger sind dann die Unterschiede bei den Quellensteuern von ausländischen Dividenden. Auch sie werden teilweise unterschiedlich je nach Bank auf die deutsche Kapitalertragsteuer angerechnet.

Und dann gibt es natürlich noch die Wechselkurse und die Wertstellungstermine, die sich bei Dividendenzahlungen in Fremdwährungen von Bank zu Bank unterscheiden können.

Bisher ging ich davon aus, dass es das mit den Unterschieden wäre. Aber denkste! Was mir noch aufgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag. Und auch dieser Unterschied ist wieder bares Geld wert. Wenn auch nicht wirklich gravierend…

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Eine historische Chance für Dividendenjäger?

Bei einer zweistelligen Dividendenrendite werde ich hellhörig. Jedenfalls dann, wenn sie auch verdient wird. Ganz soweit ist diese Aktie noch nicht, aber sie kratzt immerhin an der 9%-Marke.

Und damit liegt die Dividendenrendite schon über meiner langfristigen Zielmarke für ein Aktienengagement. Damit drängt sich ein Investment fast schon auf. Aber natürlich nur „fast“. Denn es kommt auch auf die Nachhaltigkeit der Dividende an.

Denn was nützt mir eine solche hohe Dividende, wenn sie demnächst gekürzt wird? Deshalb lasse ich mich nicht von der nackten Zahl treiben, sondern schaue mir zunächst die Geschäftsergebnisse und die Perspektiven an.

Und dann entscheide ich mich, ob ich auf dem jetzigen Niveau noch mal zugreife. Denn schließlich habe ich die Aktie bereits im Depot und befinde mich damit inzwischen leider im Kursminus.

Für Neuinvestoren ist die Lage damit womöglich noch attraktiver. Ohne Altlasten können sie sich die Dividendenrendite sichern. Jedenfalls für den Moment.

Wie die Zukunft aussieht, kann ich natürlich auch nicht mit Gewissheit sagen. Meine Gedanken dazu teile ich jedoch in diesem Beitrag. Und vielleicht inspirieren sie Dich zu einer eigenen Entscheidung.

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Verzweifeltes Warten auf die Rendite

Die Rendite soll ja mit der Haltedauer kommen. Bei vielen Aktien habe ich das schon selbst so erlebt und wenn dann nach einigen Jahren im Depot auch wirklich eine ansehnliche Rendite steht, kommt die Entspannung ganz von alleine.

Nur leider weiß man immer nur im Nachhinein, dass es richtig war, die Aktie einfach stur zu halten. Denn natürlich gibt es auch Ausnahmen. Nicht jede Aktie steigt mit zunehmender Dauer. Manchmal hat man auch einfach zu teuer eingekauft oder die Qualität ist dann eben doch nicht gegeben.

Die Aktie, um die es heute geht, würde sicherlich jeder in den Bereich Qualität einsortieren: Medizintechnik, Marktführung und Dividendenaristokrat. Das passt also.

Nur leider notiert die Aktie heute exakt auf meinem Einstiegskurs im Jahr 2017. Von Rendite ist also nach 7 Jahren Haltedauer nichts zu sehen. Zwischenzeitlich war das mal anders und ich habe sogar zweimal in steigende Kurse nachgekauft. Aber das hat es im Nachhinein leider nur verschlechtert.

Was also tun? Einfach weiter abwarten? Den Einstand verbilligen? Oder die Reißleine ziehen?

Meine Gedanken dazu und wie ich die Perspektiven einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Der Topwert 2023 ist auch 2024 wieder die Nr. 1 in meinem Depot

Momentum ist der Begriff dafür, wenn etwas gut läuft und es dann einfach so weitergeht. Es ist wie ein Schwungrad: einmal in Bewegung, ist es zunächst schwer zu stoppen.

Und genauso ist es aktuell mit meiner besten Aktie des letzten Jahres: 2023 legte sie wahnsinnige 82% Plus vor. Und steht nun – nach nur einem Quartal – schon wieder bei +27%.

Addiert ist das ein Anstieg seit Beginn des letzten Jahres um mehr als 130%. Und das Beste daran: es ist keine kleine Position in meinem Depot! Mittlerweile ohnehin schon nicht mehr, aber ich war auch schon vorher ordentlich investiert.

Und damit zeigt sich wieder einmal: die Streuung im Depot ist der Schlüssel für mich, eben auch solche Topperformer dabei zu haben. Sie sind dann am Ende ausschlaggebend dafür, dass die durchschnittliche Performance des Depots gut ausfällt.

Wie ich die Perspektiven des Unternehmens nun einschätze und ob es mit dem Kursanstieg noch weitergehen kann, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Bekannt für Getränke, aber das ist nur der kleinere Bereich

Wir alle kennen den Konzern durch seine Getränke. Berühmt ist der Pepsi-Test, mit dem die schwarze Brause gegen den großen Konkurrenten Coca-Cola antritt.

Und in vielen Vergleichsstudien der Aktien beider Unternehmen werden dann eben auch die Kennzahlen gegeneinander gestellt. Ist ja auch so schön plastisch und leicht verständlich: Schmeckt jetzt Pepsi oder Coke besser? Und welche Aktie ist besser bei der Dividendenrendite, beim Wachstum usw.?

Tatsächlich ist das aber ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Denn der neueste Jahresbericht von PepsiCo liegt nun vor und darin wird mehr als deutlich, dass die Getränkesparte deutlich kleiner als die Snacksparte ist. Und der Abstand ist inzwischen so groß, dass man PepsiCo wohl als Snackunternehmen mit angeschlossenem Getränkebereich bezeichnen kann.

Was das für die Geschäftsergebnisse im Detail bedeutet und wie sich die Dividende in diesem Jahr entwickeln wird, erfährst Du in diesem Beitrag.

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23. Dividendenerhöhung in Folge – aber sie könnte höher sein

2 Jahre fehlen noch, dann zählt das Unternehmen zu den Dividendenaristokraten. Und im Gegensatz zu manch deutschem Wert, bei dem die Dividende dann auch mal überraschend gestrichen wurde, gehe ich hier fest davon aus, dass es auch dazu kommen wird. Denn die Dividendenpolitik ist keineswegs aggressiv, die Erhöhungen sind homöopathisch und damit auch gut für das Management planbar.

Die Aktie selbst gehört zu meinen Basisinvestments. Das Unternehmen blickt auf eine 250-jährige Geschichte zurück und die produzierten Stoffe sind elementar für unseren Wirtschaftskreislauf. Der Markt selbst ist durch ein Oligopol geprägt. Beste Voraussetzungen also für eine nachhaltig positive Entwicklung ohne größere Aufs und Abs.

Trotzdem hat die Aktie natürlich auch Schwächephasen. Eine solche scheint nun seit einigen Monaten überwunden und die Aktie befindet sich wieder im Aufwärtstrend.

Ob das nun eine gute Gelegenheit für Neuinvestoren ist, noch auf den Zug aufzuspringen oder ob es besser wäre, noch mal auf die nächste Korrektur zu warten, weiß ich natürlich auch nicht. Aber meine Gedanken dazu erfährst Du in diesem Beitrag.

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Welche Rolle der Faktor Zeit für die Entwicklung dieser Aktie spielt

Jetzt ist es passiert: nach 15 Jahren in meinem Depot haben die Dividenden der Aktie meinen Einstand vollständig zurückbezahlt. Ab sofort heißt es also: kein Risiko mehr und nur noch Geld verdienen. „Nebenbei“ hat sich die Aktie auch noch versiebenfacht.

Und damit bewiesen, wie wichtig Sitzfleisch als Aktionär ist. Und auch für die Zukunft ist der Faktor Zeit ein ganz wichtiger Aspekt dieser Aktie. Denn das Unternehmen will weiter wachsen. Allein um 25% in den nächsten 3 Jahren.

Was das bedeutet und warum die letzten Ergebnisse trotzdem eine Enttäuschung waren, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Hohe Rohstoffpreise sorgen wieder für hohe Dividende

Die letzte Überschrift zur Dividendenzahlung dieser Aktie lautete: „Hohe Dividende direkt reinvestiert.“ Den gleichen Titel hätte ich für diesen Beitrag wählen können. Das wäre aber etwas langweilig gewesen. Und richtigerweise hätte es auch noch heißen müssen „Erneut höhere Dividende direkt reinvesiert“.

Tatsächlich ist die Dividende so hoch, dass ich mit ihr bei jedem Zahltag meine Position signifikant erhöhen kann. Und bei zwei Zahltagen im Jahr kommt da über die Zeit schon etwas zusammen.

Im Unterschied zu vielen anderen Hochdividendenwerten zahlt die Aktie aber nicht aus der Substanz, sondern verdient die Dividende auch und hat noch Geld übrig, um damit Zukunftsinvestitionen zu tätigen.

Genau das war von Anfang mein Investmentcase. Und ich bin weiterhin zuversichtlich, dass das Unternehmen in 8-10 Jahren völlig anders aufgestellt sein wird. Und ich bis dahin durch die reinvestierten Dividenden eine ordentliche Aktienposition haben werde, die dann noch mehr Geld verdient.

Was sich hinter dem Plan konkret verbirgt, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ein grandioses 1. Quartal – was soll da 2024 noch folgen?

Mensch, die ersten drei Monate des Jahres sind wie im Flug vergangen. Ich ertappe mich manchmal dabei, dass ich noch überlegen muss, welches Jahr wir denn eigentlich haben, wenn ich das aktuelle Datum aufschreibe. So jung kommt es mir noch vor…

Mein Dividendendepot hat YTD mit einem Total Return von 9,6% bereits mächtig vorgelegt. Es ist schon Wahnsinn, täglich dem Vermögensanstieg zuzuschauen. Und wirklich größere Rücksetzer hat es bisher nicht gegeben.

Aber eins ist für mich auf klar: nur nicht gierig werden! Korrekturen werden kommen – nur wann, das ist die Frage. Es kann einfach nicht jeden Monat aufwärts gehen. Auch wenn wir im Moment wenig Gründe sehen, warum die Kurse nachgeben sollten.

Denn es läuft alles nach Plan: die Inflation lässt nach, Zinssenkungen werden konkreter und es ist weiterhin genügend Geld im Markt, das angelegt werden will.

Was das insgesamt mit meinen Geldanlagen gemacht hat, wo ich erstmals seit einem halben Jahr auch mal wieder auf „verkaufen“ gedrückt habe und wie ich die Perspektiven für den April einschätze, das erfährst Du in diesem Beitrag.

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